Hühneraugenpflaster

Hühneraugenpflaster: So entfernen Sie Hühneraugen

Hühneraugen können als Folge falscher Fusspflege oder zu engen Schuhwerks entstehen. Spezielle Pflaster können helfen. Rund 40 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer leiden unter Problemen mit den Füssen. Diese können neben Hühneraugen zu weiteren gesundheitlichen Folgen führen. Durch die richtige Pflege mit regelmässiger Entfernung der Hornhaut können Krähenaugen oft vermieden werden. Hat es Sie doch erwischt, kann das tetesept Hühneraugenpflaster für schnelle Entlastung sorgen.

Was sind Hühneraugen?

Hühneraugen (wissenschaftlich: Clavus) werden auch Leichdorn oder Krähenauge genannt. Sie erscheinen in Gestalt eines Hautsporns. Die rundliche Verdickung besitzt einen harten Hornkegel. Dieser wächst in die tieferliegenden Hautschichten und geht bei Druck mit Schmerzen einher. 

Häufig wird ein Hühnerauge mit einer Dornwarze verwechselt, da sich beide ähneln. Zudem entstehen sie durch dieselbe Ursache. Dornwarzen besitzen jedoch keinen Keil und sind flacher als ein Krähenauge. Sie weisen schwarze Punkte oder Flecken auf, die durch getrocknete Einblutungen entstehen.

Wie entstehen Hühneraugen und warum?

Hühneraugen entstehen, wenn der Fuss ständiger Reibung und Druck ausgesetzt ist. Dann verdickt die Oberhaut, etwa bei schlechtsitzenden Schuhen. Dies geschieht durch die übermässige Produktion von Keratin (Hyperkeratose). 

Besteht die Reizung weiterhin, bildet sich mit der Zeit ein Hornhaut-Zapfen. Dieser wächst kugelförmig in das tieferliegende Weichgewebe ein. Es entsteht ein Leichdorn. Dieser wird oftmals von einer leichten Schwellung des umliegenden Gewebes begleitet und manifestiert sich durch Beschwerden beim Laufen.

Wo sind Hühneraugen am ehesten zu finden?

beinverletzung

Hühneraugen entstehen an Druckstellen der Füsse. Sie bilden sich dort, wo die punktuelle Druck- oder Reibungsbelastung am grössten ist. Oft treten sie in der Nähe von Knochen auf, was diese reizen kann und besonders schmerzhaft ist.

Die Verhärtung durch abgestorbene Haut kommt auch an anderen Körperteilen vor. So kann man Krähenaugen an den Knien, den Ellenbogen oder seltener auch an den Fingern feststellen. 

Es existieren zahlreiche Arten von Clavus: 

  • Weiche Hühneraugen (Clavus mollis) treten meist zwischen den Zehen auf. Sie kommen durch die höhere Feuchtigkeit der Zehenzwischenräume zustande.
  • Harte Hühneraugen (Clavus durus) treten an flachen, trockenen Hautarealen auf.
  • Hühnerauge unter einem Nagel (Clavus subungalis)
  • Von Blutgefässen durchzogenes Hühnerauge, (Clavus vascularis), blutet bei der Entfernung
  • Hühnerauge, durchzogen von Nerven (Clavus neurovascularis), sehr schmerzhaft
  • grossflächiges Hühnerauge an Sohle oder Ballen (Clavus neurofibrus)
  • Hühnerauge mit weissem Rand und Flüssigkeit (Clavus pappillaris), sehr schmerzhaft
  •  viele kleine, runde Verhornungen geringer Tiefe (Clavus miliaris), Entstehung unabhängig von Druckstellen

Wie kann man Hühneraugen vorbeugen?

Um Hühneraugen vorzubeugen, sollten Sie stets gut sitzendes Schuhwerk tragen. So lässt sich übermässiger Druck vermeiden. Da Hühneraugen durch verdickte Hornhaut entstehen, lassen sie sich zudem mit regelmässiger Fusspflege verhindern. 

Zur Entfernung der Hornhaut kann man eine Fussfeile oder einen Bimsstein verwenden. Nach dem Duschen oder Baden sollten auch die Zehenzwischenräume gut abgetrocknet werden. So wird ein feuchtes Mikroklima vermieden, das die Entstehung weicher Hühneraugen begünstigt.

Ihre Fusspflege können Sie mit einem geeigneten Produkt abrunden, beispielsweise der tetesept Antihornhaut-Creme. Der wertvolle Komplex aus Urea und Linolsäure kann Hornhaut reduzieren und die erneute Bildung hemmen. Wohltuendes Avocadoöl pflegt und regeneriert die Haut für spürbar glattere Füsse.

Der tetesept Hallux Valgus Druckschutz bietet schnelle Entlastung bei Ballenzehen. Er basiert auf der Druckminderung mittels eines weichen Gelpolsters. Er bietet unterstützenden Tragekomfort und kann schmerzfreies Gehen trotz Hühneraugen ermöglichen. Der zusätzliche Zehenring sorgt für sicheren Halt. Da der Druckschutz waschbar ist, können Sie ihn mehrmals verwenden.

Wie wirken Mittel gegen Hühneraugen?

Gegen Hühneraugen wird meist Salizylsäure in Form von Hühneraugenpflastern oder Tinkturen eingesetzt. Sie zählt zur Gruppe der Keratolytika (abgeleitet vom Wort Keratin). Salizylsäure fördert die Ablösung der obersten Hautschicht. Diese lässt sich so im Anschluss leichter abtragen. Die Substanz wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. So kann man Dermatophyten, Hefepilzen und Bakterien vorbeugen.

Das tetesept Hühneraugenpflaster bietet Druckschutz durch Hydrokolloid. Im Gegensatz zu herkömmlichen Pflastern setzen Hydrokolloid-Pflaster auf die Wundheilung in einem feuchten Mikroklima. Die Technologie schützt empfindliche Stellen vor zusätzlichem Druck und Reibung. Schmerzen können so zeitnah gelindert werden. 

Die Wirkstoff-Punkte mit 37 Prozent Salizylsäure können die sanfte und gezielte Entfernung von Hühneraugen ermöglichen. Dank seiner diskreten Optik ist das Hühneraugenpflaster von tetesept nahezu unsichtbar. 

Der Schutz von Epithelzellen fördert den Heilungsprozess. Ein semipermeabler Film aus Polyurethan gestattet die Verdunstung von Flüssigkeit. Die Hydrokolloid-Partikel formen ein Schutzkissen, das für Entlastung sorgt.

Was passiert, wenn man Hühneraugen nicht mit wirksam behandelt?

Bleiben Hühneraugen unbehandelt, können sie Beschwerden verursachen, die die Lebensqualität und das Gehen einschränken. 

Verletzte, entzündete oder vielzählig auftretende Hühneraugen sollten daher fachgerecht entfernt werden. Dies können Ärzte und Podologen durchführen. Dabei wird die Hornhaut zunächst durch eine Kürettage abgetragen. Anschliessend wird der Dorn des Hühnerauges mit Wasserstoffperoxid aufgeweicht. Zum Schluss folgt seine Entfernung mit einer kleinen Zange.

Mit welchen Hausmitteln lassen sich Hühneraugen ohne Hühneraugenpflaster entfernen?

eingriff des arztes

Hausmittel eignen sich im frühen Stadium, um Hühneraugen zu behandeln. Dabei stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: 

  • Apfelessig im Verhältnis 3:1 mit Wasser mischen. Ein getränktes Wattepad mit einer Mullbinde auf dem Hühnerauge fixieren. Das Hühnerauge kann so leichter aufweichen und lässt sich anschliessend abschleifen.
  • Fügen Sie Ihrem Fussbad einige Tropfen Teebaumöl hinzu. Es weicht das Krähenauge auf und desinfiziert die betroffene Hautpartie.
  • Reiben Sie das Hühnerauge eine Woche lang regelmässig mit Aloe vera (beziehungsweise AloeVera-Saft) ein. So kann die Hornhaut aufweichen und die Entfernung einfacher vonstattengehen.
  • Mehrfach pro Tag aufgetragen, kann Arnikatinktur ebenfalls helfen. Die beste Wirkung entfaltet sie vor dem Schlafengehen. Die Hornhaut kann aufgelöst werden. Reste des Hühnerauges können vorsichtig beim Fussbad entfernt werden. 
  • Kleben Sie mit einem Pflaster eine halbe Rosine auf das Hühnerauge. Der austretende Saft kann die verhärtete Hornhaut schonend auflösen.
  • Hauswurz besitzt eine adstringierende (zusammenziehende) und kühlende Wirkung. 
  • In Essig getränkte Efeublätter werden ausgedrückt, der Saft mit einer Mullbinde auf dem Hühnerauge platziert. Ersatzweise sind Fussbäder mit Efeu-Tinktur möglich. Dazu wird ein Esslöffel Efeublätter mit 70 Prozent Alkohol angesetzt und nach etwa 14 Tagen abgeseiht.

Bei Fragen kontaktieren Sie gerne einen unserer Experten.

Über tetesept

Vor über 50 Jahren begann die Geschichte von tetesept mit einem Erkältungsbad. Seitdem stecken wir all unser Know-how in die Erforschung und Entwicklung neuer Produkte sowie innovativer Technologien. Unser Sortiment verbindet moderne Wissenschaft mit traditioneller Pflanzenkunde in wohltuenden Rezepturen. Strenge Zertifizierungsstandards gewährleisten die gleichbleibend hohe Qualität.