Fusspilz ist ein lästiges Ärgernis und erfordert schnelle Massnahmen. So kann eine Chronifizierung oder ein Übergreifen auf die Nägel vermieden werden. Es sind drei Arten von Fusspilz bekannt, die Sie anhand verschiedener Symptome identifizieren können. Erfahren Sie im Folgenden alles Wichtige darüber, wie Sie Fusspilz behandeln können.
Was ist Fusspilz?
Fusspilz (Tinea pedis) ist eine der häufigsten, durch Pilzerreger verursachte, Infektionskrankheit beim Menschen. Die Erkrankung ist dabei weitaus mehr als nur ein kosmetisches Problem. Unbehandelt kann eine lokale Pilzinfektion schwerwiegende Folgen haben. So kann sich die Infektion ausbreiten oder auf andere übertragen.
Schätzungen zufolge leiden bis zu 20 Prozent der erwachsenen Schweizer mindestens einmal im Leben an Fusspilzbefall. Männer erkranken häufiger als Frauen, Kinder nur selten.
Welche Symptome verursacht Fusspilz?
Die Symptome der Infektion unterscheiden sich je nach Art des Fusspilzes. Es gibt:
- Fusspilzinfektionen mit Befall der Zehenzwischenräume
- Fusspilzinfektionen ohne Befall der Zehenzwischenräume
- Fusspilzinfektionen mit Bläschenbildung
Fusspilz zwischen den Zehen
Fusspilz zwischen den Zehen beginnt mit Juckreiz an den Füssen, insbesondere zwischen den Zehen. Hautreibung und Feuchtigkeit begünstigen die Vermehrung von Pilzerregern. Meist entstehen die ersten Anzeichen zwischen dem kleinen Zeh und seinem Nachbarn. Schuppende und gerötete Haut kann ohne Behandlung auf den ganzen Fuss übergreifen. Gelegentlich können Sie eine aufgequollene, weisse obere Hautschicht feststellen.
Fusspilz an der Fusssohle
Fusspilz ohne Befall der Zehenzwischenräume äussert sich durch trockene, schuppige, entzündliche Hautpartien an den Fusssohlen. Die betroffenen Stellen können sich über Fusskanten und -rücken ausbreiten und die Fersen werden rissig. Diese Art von Fusspilz geht oft mit einer Diabetes-Erkrankung einher und wird oft fälschlicherweise manchmal für besonders trockene Haut gehalten.
Fusspilz mit Blasenbildung
Fusspilz mit Bläschenbildung entspricht der vesikulös-dishidrotischen Form. Auf der Fusswölbung und der -kante entstehen juckende Bläschen, und die Haut spannt. Ohne Behandlung kann sich die Infektion ausbreiten und auf die Zehennägel übergreifen (Nagelpilz). In das Lymphsystem eindringende Streptokokken können weitere Komplikationen verursachen.
Gibt es eine Fusspilz-Saison?
Die Fusspilz-Saison scheint mit grossem Abstand der Sommer zu sein, wenn naturgemäss viele Menschen barfuss unterwegs sind. Gerade an Orten, an denen viele Menschen zusammenkommen, können die für Fusspilz verantwortlichen Fadenpilze lauern. Bei schwachem Immunsystem oder winzigen Verletzungen der Haut können sie ungehindert eindringen und sich bei günstigen Voraussetzungen vermehren.
Wie entsteht Fusspilz?
Fusspilz entsteht durch Fadenpilze (Dematophyten), die sich von Hornsubstanz ernähren. Sie kommen daher nur in der obersten Hautschicht vor. Die Übertragung ist nicht nur durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch möglich, sondern auch durch Berührung mit infizierten Hautschüppchen. Dies kann häufig in Schwimmbädern, Hotels oder der Sauna vorkommen.
Folgende Faktoren können ein erhöhtes Risiko für Fusspilzinfektionen bergen:
- ausgeprägtes Schwitzen der Füsse, da sich Pilzerreger in feuchtwarmem Klima wohlfühlen
- Grunderkrankungen wie Diabetes oder Durchblutungsstörungen der Füsse
- ein geschwächtes Immunsystem durch Medikamente, die die Immunabwehr unterdrücken
- langfristige Antibiotika-Einnahme
- Fussfehlstellungen
- zu enges Schuhwerk
- kleinere Verletzungen und Mikro-Läsionen der Haut, durch die Pilzerreger schneller eindringen
Wie kann ich Fusspilz vorbeugen?
Sie können Fusspilz bereits durch einige einfache Vorkehrungen vorbeugen. Da die Erreger sich besonders in feuchtwarmen Milieus gut vermehren, sollten Sie in Schwimmbädern und Hotelzimmern zu Finken greifen. Bei Schuhen ist atmungsaktives Material wichtig, um für ein gesundes Fussklima zu sorgen.
Die richtige Pflegeroutine gegen Fusspilz
Nach dem Baden oder Duschen sollten die Zehenzwischenräume sorgfältig und vorsichtig abgetrocknet werden, um Pilzen keine Chance zu geben. Durch die regelmässige Pflege der Füsse, kann man mit geeigneten Produkten der empfindlichen Haut mehr Widerstandskraft verleihen.
Die Anti-Hornhaut-Urea-Creme von tetesept regeneriert und pflegt Ihre Füsse mit wertvollem Avocadoöl und Urea. Zudem kann sie die Bildung unschöner Hornhaut vorbeugen und sorgt so für ein samtig-weiches Fussgefühl.
Pflegeprodukte für gesunde Füsse
Im Einzelhandel sind vorbeugende Sprays gegen Fusspilzinfektionen rezeptfrei erhältlich. Die tetesept Anti-Fusspilz Sprühlösung vereint Vorbeugung und Behandlung. Sie dringt in die obersten Hornschichten ein und bildet einen schützenden Film. Dieser kann die Besiedelung durch Fusspilzerreger hemmen. Die Textur kann besonders lange an der aufgetragenen Stelle haften. Sie kann Jucken und unangenehmer Geruchsbildung entgegenwirken.
Das tetesept Anti-Nagelpilz Set eignet sich, wenn der Pilz auch den Fussnagel betrifft. Bereits nach einer Woche können sichtbare Ergebnisse feststellbar sein. Die Behandlung von Nagelpilz ist dank der Einmal-Feilen besonders hygienisch.
Wie kann ich Fusspilz behandeln?
Fusspilz zu behandeln, duldet keinen Aufschub. Bei rechtzeitigem Beginn der Behandlung kann man einen chronischen Fusspilz-Befall verhindern. Sogenannte Antimykotika sind ohne Arztbesuch erhältlich. Sie werden äusserlich grosszügig auf die betroffenen Partien aufgetragen.
Unbedingt zu achten ist im Zuge einer Fusspilzbehandlung darauf, alle Schuhe sorgfältig zu desinfizieren. Socken sollten bei 60 Grad Celsius waschen werden, um alle Pilzerreger restlos abzutöten. Die Behandlungsdauer beträgt je nach Befall zwischen zwei und vier Wochen. Nach einer Woche können bereits deutliche Verbesserungen eintreten.
Wie lange muss ich Fusspilz behandeln?
In schwerwiegenden Fällen kann ein Arzt Pilzmittel in Tablettenform verschreiben. Die Behandlung – ganz gleich, welcher Art – sollten Sie mindestens bis vier Wochen nach dem Verschwinden des Pilzes fortsetzen. So lassen sich Rückfälle verhindern. Sind Nägel oder Nagelbetten befallen, müssen auch sie mit behandelt werden.
Das Anti-Nagelpilz Set von tetesept kann Nagelpilz zuverlässig stoppen. Bereits nach einer Woche können dank der veganen Behandlung deutliche Verbesserungen zu sehen sein. Nach vier Wochen ist die Therapie abgeschlossen.
Was ist sonst noch wichtig bei der Fusspilzbehandlung?
Beim Behandeln von Fusspilz sind einige Dinge zu beachten. Neben einem verzögerten Behandlungsbeginn sollten Sie vermeiden, barfuss zu laufen. Auch auf die direkte Berührung der betroffenen Stellen sollten verzichtet werden. Pilzsprays, Gels und Co. lassen sich dank des integrierten Applikators einfach auftragen.
Socken täglich wechseln und ein separates Handtuch für die Füsse verwenden ist genauso wichtig, wie Bimssteine auszutauschen und Nagelscheren zu desinfizieren.
Mit welchen Hausmitteln kann ich Fusspilz behandeln?
Von einer reinen Therapie mit Hausmitteln raten Ärzte bei einem Befall mit Fusspilz ab. Unterstützend können Sie jedoch verschiedene natürliche Mittel einsetzen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Probate Mittel sind Fussbäder mit Salz oder Essig. Dazu fünf Esslöffel Salz oder einige Tropfen Apfelessig auf einen Liter warmes Wasser geben. Dies kann den Juckreiz bereits nach der ersten Anwendung reduzieren.
Die heilsame Wirkung von Teebaumöl wird derzeit wissenschaftlich untersucht. Honig kann dank Polyphenolen entzündungshemmend und beruhigend wirken. Die ätherischen Öle von Lavendel und Myrrhe können unterstützend zur Behandlung von Fusspilz eingesetzt werden. Bei bekannter Empfindlichkeit sollten Sie die Extrakte nur verdünnt anwenden.
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